Bitte wechseln Sie zu unserer neuen Homepage:

www.muehlbeyer-verlag.de

Donnerstag, 12. Juni 2014

Andreas Köhnemann: Liebe in alle Richtungen. Sexuell ambivalente Dreiecksbeziehungen im Film.

Alles über dieses Buch auf der neuen Homepage:

http://muehlbeyer-verlag.de/buecher/liebe-in-alle-richtungen.html

Andreas Köhnemann: Liebe in alle Richtungen. Sexuell ambivalente Dreiecksbeziehungen im Film.

Ca. 240 Seiten, zahlreiche Abbildungen. E-Book: 14,99 Euro; Print: 17,90 Euro.

 

BEI AMAZON BESTELLEN:




Seit jeher ist boy meets girl die Prämisse der Liebesfiktion – und boy gets girl beziehungsweise boy loses girl deren Schlusspunkt. In der filmischen Darstellung der Liebe zwischen zwei Figuren unterschiedlichen Geschlechts haben sich etliche dramaturgische und ästhetische Konventionen entwickelt. Doch welche Herausforderungen ergeben sich, wenn ein Film von der Liebe zwischen einem boy, einem girl und einer zusätzlichen, dritten Person handelt? Wenn die Liebe in diesem Figuren- und Beziehungsdreieck in alle Richtungen verläuft und somit eine sexuelle Ambivalenz ins Spiel kommt? Wenn es nicht (nur) um das Glück zu zweit, sondern zu dritt geht?

Andreas Köhnemann nimmt in Liebe in alle Richtungen die erzählerischen und inszenatorischen Strategien in den Blick, die bei einer Abweichung von der herkömmlichen „Junge trifft Mädchen“-Liebesfilmformel zum Einsatz kommen können. Eingebettet in literatur- und filmwissenschaftliche sowie gender- und queertheoretische Kontexte werden zehn Filme einer eingehenden Untersuchung unterzogen: Claude Chabrols "Zwei Freundinnen", Bertrand Bliers "Abendanzug", Andrew Flemings "Einsam, zweisam, dreisam", Gregg Arakis "The Doom Generation", Anne Fontaines "Eine saubere Affäre", Michael Mayers "Ein Zuhause am Ende der Welt", Alexis Dos Santos’ "Glue", Adam Salkys "Dare – Hab’ keine Angst, tu’s einfach!", Tom Tykwers "Drei" sowie Xavier Dolans "Herzensbrecher".

Eine Leseprobe-pdf finden Sie HIER!

Rezensionen:


Denis Sasse auf filmtogo.net

Hans Helmut Prinzler auf hhprinzler.de


BEI AMAZON BESTELLEN:



Über den Autor:


Andreas Köhnemann, geboren 1984 in Lindenfels, studierte Filmwissenschaft und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er ist als freier Mitarbeiter für das Filmmagazin Deadline sowie für die Film-Websites Movieworlds.com, Moviebreak.de, Critic.de und Screenshot-online.com tätig.


Moritz Rosenthal: Das Monster im Blick. Repräsentationen des Weiblichen im Horrorfilm.

Alles über dieses Buch auf der neuen Homepage:


Moritz Rosenthal: Das Monster im Blick. Repräsentationen des Weiblichen im Horrorfilm.

Ca. 96 Seiten, einige Abbildungen. E-Book: 9,99 Euro; Print: 12,90 Euro.



BEI AMAZON BESTELLEN:

Print-Ausgabe

Kindle-Ausgabe


Seit den Anfängen des Horrorfilms bahnen sich Monster blutige Schneisen durch weibliche Körper.
Egal ob mit Fangzähnen, Schraubenziehern oder motorisierten Kettensägen: Die Werkzeuge sind variabel, ihr Wirken identisch. Das weibliche Geschlecht scheint als Leinwand für Grausamkeiten herhalten zu müssen.

Doch ist der Horrorfilm tatsächlich bloß ein blutiges Körperspektakel mit eindeutiger Rollenverteilung? Wird im Horrorfilm die Frau unweigerlich degradiert? Oder ist die Figur des Monsters mehr als ein reiner Verteidiger des Patriarchats? Wie konstituiert sich überhaupt der Horrorfilm und warum übt er eine solche Faszination auf uns aus?

In Das Monster im Blick: Die Repräsentation des Femininen im Horrorfilm diskutiert Moritz Rosenthal diese Fragen von Genre und Gender, fasst gängige Theorien anschaulich zusammen – und wendet sie beispielhaft auf Peter Jacksons Kultfilm "Braindead" an. Damit kann dieser Band auch als Einführung in die Thesen von Laura Mulvey, Linda Williams, Carol J. Clover, Julia Kristeva und Barbara Creed dienen.



Eine Leseprobe-pdf finden Sie HIER!

Rezensionen:


Sophie Charlotte Rieger auf filmloewin.de

Denis Sasse auf filmtogo.net

Hans Helmut Prinzler auf hhprinzler.de 



BEI AMAZON BESTELLEN:

Print-Ausgabe

Kindle-Ausgabe


Über den Autor:


Moritz Rosenthal, geboren 1988, wuchs in Wuppertal auf und studierte Medien- und Kulturwissenschaften in Düsseldorf. Sein Interesse für das Medium Film entstand im örtlichen Programmkino. Bald wurde aus Leidenschaft Wissenschaft und er wandte sich dem Spannungsfeld der Gender- und Film-Studies zu. Darauf folgte die Anwendung des akademischen Wissens als freiberuflicher Drehbuchlektor. Zurzeit absolviert er seinen Master der Editions- und Dokumentwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal und engagiert sich für die Kulturliste Düsseldorf im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
 

Mittwoch, 11. Juni 2014

Henriette Nagel: Zukunft war gestern. Zeitreisemodelle im Film.

Alles über dieses Buch auf der neuen Homepage:

http://muehlbeyer-verlag.de/buecher/zukunft-war-gestern.html


Henriette Nagel: Zukunft war gestern. Zeitreisemodelle im Film.

Ca. 96 Seiten, einige Abbildungen, viele Schaubilder. E-Book: 9,99 Euro; Print: 12,90 Euro.


BEI AMAZON BESTELLEN:

PRINT-Ausgabe

KINDLE-Ausgabe



Was haben Schwarze Löcher, Gendefekte, Sportwagen und Telefonzellen gemeinsam? Sie alle ermöglichen Reisen durch die Zeit – zumindest auf der Kinoleinwand. In diesem Buch treffen Filmwissenschaft und Astrophysik aufeinander. An einer Vielzahl klassischer Zeitreisefilme zeigt Medienwissenschaftlerin Henriette Nagel auf, welchen Einfluss die Erkenntnisse von Albert Einstein, Stephen Hawking & Co. auf die lange Tradition des Zeitreisekinos haben – unter anderem an Beispielen von "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen" über "Zurück in die Zukunft", "Twelve Monkeys" und "Donnie Darko" bis hin zu "Butterfly Effect", "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" und "Star Trek".

Denn was geschieht mit der Gegenwart, wenn die Vergangenheit im Nachhinein geändert wird? Zwischen Parallelwelten und selbstkonsistenten Universen erfahren Sie, warum Marty McFly sich beinahe in Luft aufgelöst hätte, wieso Captain Kirk ohne seinen Vater aufwachsen musste und wie Harry Potter sich während einer Zeitreise selbst das Leben retten konnte.


Eine Leseprobe-pdf finden Sie HIER

 

Rezensionen:


Denis Sasse auf filmtogo.net

Dennis Basaldella auf filmosophie.com

Hans Helmut Prinzler auf hhprinzler.de

Georg Kürzinger auf trekzone.de

Interview mit Henriette Nagel: Christian Alt auf br.de/puls


BEI AMAZON BESTELLEN:

PRINT-Ausgabe

KINDLE-Ausgabe

Über die Autorin:


Henriette Nagel erwarb ihr Abitur im Jahr 2008 und absolvierte im Anschluss ein Freiwilliges Soziales Jahr im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln. Den Schwerpunkt ihres darauf folgenden Studiums der Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf legte sie auf Filmforschung sowie Kinder- und Jugendliteratur. Seit ihrem Studienabschluss im Jahr 2012 arbeitet Henriette Nagel als freischaffende Autorin, Fotografin und Grafikdesignerin.


 

Der Mühlbeyer Filmbuchverlag stellt sich vor


Filme sind heutzutage verfügbar wie nie. Zu festen Abspielstätten wie dem Kino oder dem Fernsehgerät im Wohnzimmer kommt mehr und mehr das mobile Betrachten von bewegten Bildern – von Youtube-Clips bis zu Spielfilmen.  Auch der Diskurs über Film und Filme erfährt eine Erweiterung über Blogs und Foren, Kommentare und Social-Media-Diskussionen. Zudem erhält man auf unterschiedlichen Wegen Film-Zusatzinformationen, etwa Making ofs (wenn auch häufig bloßes PR-Material) oder Audiokommentare auf DVD und Blu-ray – gute Zeiten für die Filmkultur!

Das digitale Zeitalter hat eben den großen Vorteil, dass jeder seine Gedanken leicht publizieren kann.
Allerdings hat das digitale Zeitalter auch den Nachteil, dass jeder seine Gedanken leicht publizieren kann.
Von Web 2.0 bis bis Self-Publishing bieten sich Autoren eine Unmenge von Möglichkeiten der Veröffentlichung – dem Leser aber auch eine unübersichtliche Flut von Informationen und das Problem, in der Quantität nach Qualität zu suchen. Und so paradox es klingt: Wer sich ernsthaft mit Filmen beschäftigen will, steht heutzutage vor mindestens denselben Problemen wie vor der Zeit der immer totaler werdenden Verfügbarkeit. Filme findet m
an zwar zuhauf – aber vielleicht nicht den einen, den man sucht.
Und was Filmliteratur betrifft: Sekundärtexte über Filme werden haufenweise geschrieben, aber immer weniger professionell publiziert.

Der neu gegründete Mühlbeyer Filmbuchverlag bietet in der Nische der Filmliteratur hochwertige Fachbücher zu interessanten Themen, verfasst von sachkundigen Autoren. Der Verlag legt dabei ebenso Wert auf Auswahl und Lektorat wie auf einen fairen Verkaufspreis. Damit setzt sich der Verlag bewusst ab von Self-Publishing-Dienstleistern oder unseriösen Bezahlverlagen („Vanity Press“), die man im Internet zuhauf findet.

Der Mühlbeyer-Filmbuchverlag steht für hohe thematische, inhaltliche und stilistische Güte und verbindet die traditionellen Anforderungen an die Qualität von Fachbüchern mit den Vorteilen von E-Books:

-         Mobilität
-         Volltextsuche
-         Interne und externe Verlinkungen
-         Schnelle und kostengünstige Herstellung
-         Einbindung von Multimediainhalten
-         Aktualisierbarkeit

Die Verlagstitel werden in E-Book-Form in allen einschlägigen Online-Shops verfügbar sein. Zusätzlich werden die Bücher über die Verlagshomepage www.muehlbeyer-verlag.de auch in Printformat vertrieben werden.

Die ersten Publikationen des Verlags erscheinen am 1. Juli: 

Henriette Nagel befragt Zeitreisefilme auf ihre zugrundeliegenden physiktheoretischen Modelle hin; Moritz Rosenthal stellt kompakt Gendertheorien zum Horrorfilm vor; und Andreas Köhnemann untersucht die ästhetischen und dramaturgischen »Verqueerungen«, die sich ergeben, wenn sich im Film nicht ein Liebespaar, sondern ein Liebestrio findet.

Weitere Titel des Verlags in den kommenden Monaten: Jonas Manuel Cußler forscht über mögliche rassistische Implikationen in Walt-Disney-Animationsfilmen; Julius Pöhnert beschäftigt sich mit den Inhalten und der Ästhetik von Rosa von Praunheim. Und Franz Stadler und Manfred Hobsch beleuchten Die Kunst der Filmkomödie und betrachten die Mittel und die Personen (vor und hinter der Kamera), die uns zum Lachen bringen.

Möchten Sie Ihr Manuskript im Mühlbeyer-Verlag veröffentlichen? Schicken Sie ein Exposé, in dem Sie ihr Thema kurz vorstellen, per Mail an info@muehlbeyer-verlag! Wir freuen uns! Und zahlen eine faire Honorarbeteiligung an unsere Autoren.