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Mittwoch, 11. Juni 2014

Henriette Nagel: Zukunft war gestern. Zeitreisemodelle im Film.

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Henriette Nagel: Zukunft war gestern. Zeitreisemodelle im Film.

Ca. 96 Seiten, einige Abbildungen, viele Schaubilder. E-Book: 9,99 Euro; Print: 12,90 Euro.


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Was haben Schwarze Löcher, Gendefekte, Sportwagen und Telefonzellen gemeinsam? Sie alle ermöglichen Reisen durch die Zeit – zumindest auf der Kinoleinwand. In diesem Buch treffen Filmwissenschaft und Astrophysik aufeinander. An einer Vielzahl klassischer Zeitreisefilme zeigt Medienwissenschaftlerin Henriette Nagel auf, welchen Einfluss die Erkenntnisse von Albert Einstein, Stephen Hawking & Co. auf die lange Tradition des Zeitreisekinos haben – unter anderem an Beispielen von "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen" über "Zurück in die Zukunft", "Twelve Monkeys" und "Donnie Darko" bis hin zu "Butterfly Effect", "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" und "Star Trek".

Denn was geschieht mit der Gegenwart, wenn die Vergangenheit im Nachhinein geändert wird? Zwischen Parallelwelten und selbstkonsistenten Universen erfahren Sie, warum Marty McFly sich beinahe in Luft aufgelöst hätte, wieso Captain Kirk ohne seinen Vater aufwachsen musste und wie Harry Potter sich während einer Zeitreise selbst das Leben retten konnte.


Eine Leseprobe-pdf finden Sie HIER

 

Rezensionen:


Denis Sasse auf filmtogo.net

Dennis Basaldella auf filmosophie.com

Hans Helmut Prinzler auf hhprinzler.de

Georg Kürzinger auf trekzone.de

Interview mit Henriette Nagel: Christian Alt auf br.de/puls


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Über die Autorin:


Henriette Nagel erwarb ihr Abitur im Jahr 2008 und absolvierte im Anschluss ein Freiwilliges Soziales Jahr im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln. Den Schwerpunkt ihres darauf folgenden Studiums der Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf legte sie auf Filmforschung sowie Kinder- und Jugendliteratur. Seit ihrem Studienabschluss im Jahr 2012 arbeitet Henriette Nagel als freischaffende Autorin, Fotografin und Grafikdesignerin.